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FDJ & BFD bis 27 Jahre

Freiwilligendienste kurz erklärt

Was ist ein FSJ? Was ist ein BFD?

Das Freiwillige Sozialen Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) sind zwei gleichgestellte Möglichkeiten dich in einer sozialen oder medizinischen Einrichtungen zu engagieren. Du erhältst dabei die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln und dich beruflich zu orientieren. 

Wo kann man ein FSJ oder BFD machen? 

Wir bieten Einsatzmöglichkeiten weit über Köln hinaus. "Unsere Region" erstreckt sich von Gummersbach bis nach Aachen und von Düsseldorf bis Königswinter. Wir bieten dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzbereiche. z.B. im Krankenhaus, Schulen, den Transportdiensten oder in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. In den Städten haben wir in der Regel eine größere Auswahl an Einsatzstellen, aber auch im ländlichen Bereich sind wir gut aufgestellt.

Wo kann man ein FSJ oder BFD machen? 

Wir bieten Einsatzmöglichkeiten weit über Köln hinaus. "Unsere Region" erstreckt sich von Gummersbach bis nach Aachen und von Düsseldorf bis Königswinter. Wir bieten dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatzbereiche. z.B. im Krankenhaus, Schulen, den Transportdiensten oder in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. In den Städten haben wir in der Regel eine größere Auswahl an Einsatzstellen, aber auch im ländlichen Bereich sind wir gut aufgestellt.




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Einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Einsatzbereiche findest du hier:

Einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Einsatzbereiche findest du hier:

Einsatzstellen und Träger im Freiwilligendienst

Einsatzstellen und Träger im Freiwilligendienst

Was sind Einsatzstellen im FSJ und BFD?

Die Einsatzstelle ist die konkrete Einrichtung bzw. Organisation, in der du deinen Dienst leistest. Die Einrichtungen des Roten Kreuzes bilden dabei nur einen kleinen Teil dieser Einsatzstellen. Darüber hinaus kooperieren wir in beiden Diensten mit über 500 Einsatzstellen verschiedenster Organisationen.

Was macht ein Träger im FSJ und BFD?

Das DRK Köln spielt als Träger im Freiwilligendienst eine zentrale Rolle bei der Organisation, Durchführung und Unterstützung beider von uns angebotenen Dienste. Wir stehen dabei sowohl dir als freiwillig dienstleistender Person, als auch unseren Einsatzstellen mit Rat und Tat zur Seite.

Rahmenbedingungen FSJ & BFD bis 27 Jahre

Beginn

Ein Start ist das ganze Jahr über möglich

 

Alter

Für ein FSJ oder BFD musst du 16 Jahre alt sein

 

Dauer

Zwischen 6-18 Monaten - In der Regel 12 Monate

 

Abschluss

Für einen Dienst braucht man keinen Schulabschluss oder gute Noten

 

Arbeitszeiten

In der Regel in Vollzeit
40 h/Woche und 8 h/Tag

 

Bildungstage

 25 begleitende Bildungstage (bei einem 12-monatigen Dienst) 

 

Taschengeld

Du erhältst ein monatliches Taschengeld

 

Urlaub

26 Tage (bei einem 12-monatigen Dienst)

 

Rahmenbedingungen
FSJ & BFD bis 27 Jahre

Beginn

Ein Start ist das ganze Jahr über möglich

 

Dauer

Zwischen 6-18 Monaten - In der Regel 12 Monate

 

Arbeitszeiten

In der Regel in Vollzeit
40 h/Woche und 8 h/Tag

 

Taschengeld

Du erhältst ein monatliches Taschengeld

 

Alter

Für ein FSJ oder BFD musst du 16 Jahre alt sein

 

Abschluss

Für einen Dienst braucht man keinen Schulabschluss oder gute Noten

 

Bildungstage

 25 begleitende Bildungstage (bei einem 12-monatigen Dienst) 

 

Urlaub

26 Tage (bei einem 12-monatigen Dienst)

 

Welche Vorteile bringt dir ein FSJ oder BFD?

  • Berufsorientierung und Einstieg in die Arbeitswelt

    Berufsorientierung: Durch den Freiwilligendienst sammelst du praktische Erfahrungen und lernst verschiedene Arbeitsgebiete und Berufe kennen

    Erster Einblick in die Arbeitswelt: Während deines Dienstes entdeckst du was in der Arbeitswelt zählt und eignest dir viele fachliche und soziale Fähigkeiten an 

    Berufseintsieg: Nach deinem Dienst kannst du bei vielen unserer Einsatzstellen in eine Berufsausbildung oder ein festes Beschäftigungseverhältnis übernommen werden

  • Anrechnung für Schule, Ausbildung oder Studium

    Das bringt dir ein FSJ/BFD fürs Studium: Viele Hochschulen ermöglichen die Anrechnung eines Freiwilligendienstes. Das gilt z.B. für die Anrechnung bei der Platzvergabe für ein medizinisches oder pädagogisches Studium.

    Praktischer Teil des Fachabiturs: Ein Freiwilligendienst kannst du für die Anerkennung deines Fachabis nutzen. Mehr dazu unter Fachhoschulreife in unserem A-Z für Freiwillige.

    Ausbildung: In einigen Fällen ist es möglich, dass du dir die Praxisstunden für eine (verkürzte) Ausbildung anrechnen lassen kannst.

    Rechtzeitig informieren: Mach dich am besten schon vor deinem Dienst über die entsprechenden Anforderungen und Möglichkeiten zur Anerkennung schlau. Mache das am besten immer direkt mit der jeweiligen Universität ode Schule ab.

  • Aufwertung des Lebenslaufs

    Lebenslauf: Durch den Freiwilligendienst im Lebenslauf kannst du bei zukünftigen Bewerbungen zeigen, dass man sich auf dich verlassen kann. Du kannst damit belegen, dass du bereit bist Verantwortung für dich und andere zu übernehmen. Selbst wenn du keine Tätigkeit im sozialen Bereich anstrebst, wird der Freiwilligendienst in deinem Lebenslauf sicherlich immer positiv herausstechen.

    Arbeitszeugnis: Es ist wichtig zu wissen, dass du einen Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis hast. Das bedeutet, dass deine Einsatzstelle verpflichtet ist, dir ein Zeugnis auszustellen, das deinen Leistungen angemessen und wahrheitsgemäß entspricht.

     

     

  • Persönliche Begleitung und Seminare

    Persönliche Begleitung: Während deines Freiwilligendienstes bist du nicht auf dich allein gestellt. Du hast bei uns von Anfang eine feste Ansprechperson bzw. persönliche Begleitung. Sie steht für alle Fragen und Sorgen rund um deinen Freiwilligendienst zur Seite. Ob es darum geht eine Frage zu beantworten auf die in deiner Einsatzstelle keiner eine Antwort hat oder du ein Erlebnis aus deinem Dienst besprechen möchtest welches dich nicht mehr los lässt. Deine Persönliche Begleitung hat immer ein offenes Ohr für dich und unterstützt dich damit du einen guten erfolgreichen Freiwilligendienst hast.

    Seminare: Während der 25 begleitenden Bildungstage hast du die Möglichkeit dich mit anderen Freiwilligen aus anderen Einsatzstellen und -bereichen auszutauschen. Wir geben euch dabei die Möglichkeit eure Erfahrungen im Dienst zu reflektieren und neue Sichtweisen kennenzulernen. (Ausführliche Infos zu den Seminaren findest du hier)
     

  • Taschengeld und Benefits

    Taschengeld im FSJ und BFD: Im Freiwilligendienst erhältst du keinen klassischen Lohn sondern ein monatliches Taschengeld. Dies wird von deiner Einsatzstelle finanziert und durch uns vom DRK ausgezahlt. Die Höhe des Taschengelds ist unabhängig von deinem Alter, Einsatzbereich oder der Art des Dienstes. Es fällt im Vergleich zu einem regulären Gehalt geringer aus. Dennoch stellt es eine wichtige finanzielle Unterstützung da und soll dir ermöglichen, dich ohne finanzielle Sorgen auf dein Engagement zu konzentrieren. Mehr zur Finanzierung des Lebensunterhalts oder Nebentätigkeiten findest du in unserem A-Z für Freiwillige.

    Benefits: Mit deinem Freiwilligenausweises an vielen Orten Rabatte und Extras. Sei es ein vergünstigter Einlass im Kino, Schwimmbad oder Museum oder auch einen Rabatt auf einen Kaffee. 
    Weitere Infos und eine Übersichtskarte über Orte mit Vergünstigungen findest du auf der Seite: Benefits für Freiwillige.

    Wenn du dich für einen Freiwilligendienst entscheidest, solltest du dir jedoch bewusst sein, dass es in erster Linie um dein soziales Engagement geht und nicht um das Geldverdienen. 

  • Kindergeld und Sozialversicherung

    Kindergeld: Wenn du einen Freiwilligendienst leistest sind deine Eltern für die Zeit des Dienstes weiterhin berechtigt das Kindergeld für dich zu beziehen. Bei einem einem (Neben-) Job oder Praktikum ist dies oftmals nicht möglich.

    Sozialversicherung: Deine Einsatzstelle zahlt während deines Dienstes die Beiträge für die Renten-, Pflege- und Krankenversicherung. Du zahlst somit auf dein Rentenkonto ein und bist voll abgesichert ohne dass dir dabei zusätzliche Kosten entstehen.
     

FSJ oder BFD: Was ist besser?

FSJ oder BFD: Was ist besser?

Einsatzstelle und Alter entscheiden über Dienstart

Keiner der beiden Dienste ist besser oder schlechter als der andere. Manche unserer Einsatzstellen bieten jedoch nur das Freiwillige Soziale Jahr oder nur den Bundesfreiwilligendienst an. Ein großer Teil kooperiert in beiden Diensten mit uns. 

Das FSJ ist nur bis zu einem Alter von 26 Jahren möglich während es im BFD keine Altersbeschränkung nach oben gibt. (Hier geht es zu Infos zum BFD27plus)

Rahmenbedingungen in FSJ und BFD weitestgehend gleich

Die wesentlichen Rahmenbedingungen gelten für beide Dienste. D.h. sie sind absolut gleichwertig bezogen auf die rechtliche Anerkennung, die Arbeit in den Einsatzstellen oder die Höhe des Taschengelds das wir auszahlen.

Die Unterschiede für dich als freiwillig dienstleistende Person sind eher gering und betreffen vor allem die begleitendenden Bildungstage. Jenseits davon sind sie vor allem für uns als Träger sowie unsere Einsatzstellen entscheidend.

 

Einsatzstelle und Alter entscheiden über Dienstart

Keiner der beiden Dienste ist besser oder schlechter als der andere. Manche unserer Einsatzstellen bieten jedoch nur das Freiwillige Soziale Jahr oder nur den Bundesfreiwilligendienst an. Ein großer Teil kooperiert in beiden Diensten mit uns. 

Das FSJ ist nur bis zu einem Alter von 26 Jahren möglich während es im BFD keine Altersbeschränkung nach oben gibt. (Hier geht es zu Infos zum BFD27plus)

Rahmenbedingungen in FSJ und BFD weitestgehend gleich

Die wesentlichen Rahmenbedingungen gelten für beide Dienste. D.h. sie sind absolut gleichwertig bezogen auf die rechtliche Anerkennung, die Arbeit in den Einsatzstellen oder die Höhe des Taschengelds das wir auszahlen.

Die Unterschiede für dich als freiwillig dienstleistende Person sind eher gering und betreffen vor allem die begleitendenden Bildungstage. Jenseits davon sind sie vor allem für uns als Träger sowie unsere Einsatzstellen entscheidend.

 

  • Mehr zu den Unterschieden bei Finanzierung und Organisation

    Finanzierung: Das FSJ gibt es bereits seit 1964. Der BFD wurde mit 2011 mit Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht eingeführt. In beiden Fällen tragen die Einsatzstellen den maßgeblichen Teil der Kosten für Taschengeld, Sozialabgaben und persönliche Begleitung durch uns als Träger. Jede Stelle im BFD wird jedoch im Vergleich zum FSJ mit einem höhreren Anteil finanziel gefördert. D.h. für die Einsatzstellen ist der BFD "günstiger" als das FSJ.

    Organisation: Im BFD ist neben der Einsatzstelle und dem DRK das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) ein zusätzlicher Vertragspartner. Die Vertragserstellung und -änderungen im BFD können nur mit Zustimmung des BAFzA erfolgen. Dies bedeutet, dass die Vorgänge im BFD komplexer sind und daher etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen

  • Mehr zu den Unterschieden bei den Bildungstagen

    Besonderheit im BFD - Seminare zur politischen Bildung: Im FSJ werden alle 25 begleitende Bildungstage von uns als Träger geplant und durchgeführt.
    Im BFD nimmst du an 20 Seminartagen bei uns und fünf Tage an einem Seminar zur politischen Bildung teil.

    Durchführung und Organisation der politischen Bildung: Die Seminare zur politischen Bildung werden durch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BaFzA) koordiniert und in einem Bildungszentrum des Bundes durchgeführt. Die Anmeldung und Anfahrt wird aber durch uns geplant und du erhälst zu Beginn deines Dienstes alle Infos die du brauchst. 

Mehr entdecken:

BFD 27plus

Beim BFD gibt es nach oben keine Altersbeschränkung. Hier gibt es alle Informationen rund um den Freiwilligendienst ab 27 Jahren.

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Bewerbungen aus dem Ausland

Ein Freiwilligendienst steht auch Menschen aus dem Ausland offen. Für Bewerbungen aus dem Ausland bzw. Bewerberi*innen ohne deutsche Staastbürgerschaft gelten jedoch besondere Bedingungen.

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Seminare

Die begleitenden Bildungstagen sind fester Bestandteil eines jeden Freiwilligendienstes.
In unseren Seminaren geben wir dir die Möglichkeit dich mit anderen Freiwilligen auszutauschen und Neues zu lernen. 

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